Verbändebündnis Wohneigentum veranstaltet für Bundestagsabgeordnete einen parlamentarischen Abend

19.02.2020

Ca. 50 Abgeordnete des Deutschen Bundestages informierten sich über aktuelle Zahlen und Fakten, wie es um die Wohneigentumsquote in Deutschland steht. Das Pestel Institut hat dazu seine aktuelle Studie vorgelegt. Auftraggeber sind die im Verbändebündnis Wohneigentum zusammengeschlossenen Organisationen Verband der privaten Bauherren, Bundesverband Deutscher Baustofffachhandel, Bundesarchitektenkammer und Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständige (ivd), sowie die DGfM.


30% der Mieter in Deutschland wünschen sich Wohneigentum. Die Wohneigentums-quote ist seit 2010 aber rückläufig, sie sank seit 2010 auf unter 45%. Um diesen Trend umzukehren, zeigten die Verbandsvertreter Möglichkeiten auf. Z.B. das im Koalitionsvertrag enthaltene Bürgschaftsprogramm für junge Familien endlich in die Tat – sprich ein Gesetz – umzusetzen. Oder den Ersterwerb von Wohneigentum von der Grunderwerbssteuer zu befreien. Oder ein KfW-Programm mit 30 Jahren Zinsbindung für „junge Nestbauer“ aufzulegen.


Die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft ist der Club aller Bundestagsabgeordneten. Hier können sich Ehemalige und Aktive mit Gästen treffen in einem denkmalgeschützten Haus der Gründerzeit zwischen 1899 und 1904 gebaut – aus Mauersteinen und Naturstein. Hier wurden 2017 die Koalitionsgespräche zur Jamaika Koalition geführt …. und abgebrochen.


gez. Dr. Hannes Zapf